„Mini-Mathe“ Ausstellung des KL!CK Kindermuseum Hamburg In Bekokten – Projekt

     Was haben Kisten voller Spielzeug mit Mathematik zu tun? Kann ich das Muster auf Ringelsocken tanzen und was ist daran mathematisch ? Und wie rechnet eigentlich ein Computer?
Wir entdecken gemeinsam auf spielerische Art, dass Mathematik etwas fantastisch Tolles ist, das weit über das Auswendiglernen von Zahlen und Formeln hinausgeht und sich nicht nur im Schulheft, sondern überall um uns herum befindet. 
Die Ausstellung soll Freude am abstrakten und mathematischen Denken fördern und Mathe-Basics spielerisch und spannend vermitteln. 
Ein Projekt der Kinderuni Bekokten und des Jugendzentrums Seligstadtt im Rahmen der Neugründung des Kindermuseums Bekokten.
      Das Projekt wurde von der polnischen Organisation Federacja FOSa als Erasmus + Projekt beantragt und federführend mit den Organisationen Gulbenes novada pašvaldība, Latvia, Universidade Senior de Evora, Portugal, Polregio e.V., Germany und Asociatia Jugendzentrum Seligstadt, Romania durchgeführt.
Hauptaktivitäten waren gegenseitige Besuche bei allen beteiligten Organisationen und Besuche von good-practice-Projekten im Sozialen Bereich. Über diese Aktionen ist eine Broschüre entstanden, die die besten Projekte präsentiert.
      Auf eine der Reisen zu den Partnern, ist die Idee entstanden, eine Initiativgruppe zu gründen, die sich um die Grundsteinlegung eines Kindermuseums in Bekokten kümmert.
Nach Vorarbeiten im Rahmen der Kinderuni Bekokten ist eine Ausstellung aus Hamburg unter dem Titel „Mini-Mathe“ angefahren und im Kultursaal des Jugendzentrums in Seligstadt aufgestellt worden. Die Eröffnung der Ausstellung fand am 30. November 2022 statt.
     Die Ausstellung „Mini-Mathe“, bei der es um interaktives informelles Lernen vopn Mathematik geht, kann in den nächsten Monaten im Kultursaal Bekokten besichtigt werden.
     Eine andere Ausstellung aus Berlin zum Thema „Geboren & Willkommen“ ist auf dem Weg, im Fruchthaus des Jugendzentrums aufgestellt zu werden. Damit diese Ausstellungen funktionieren können, müssen – da sie für Kinder gedacht sind, Erwachsene herangezogen, fortgebildet und eingestellt werden.
Eine weitere Initiative ist die Entwicklung eines Films zum Krippenspiel. Hierfür wurden Erwachsene mit Kindern eingeladen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Der Film wird heute Abend in der Evangelischen Kirche A.B. Fogarasch ausgestrahlt und danach auf youtoube gepostet.
Für die Realisierung aller dieser Nebeneffekte des EU-Projektes Erasmus + konnte die Initiativgruppe auch einen Förderer finden, und zwar das Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart.